Wärmeverbundsysteme sind eine effektive Möglichkeit, die Fassade eines Gebäudes zu dämmen. Sie bestehen aus drei Schichten: einer Dämmschicht, einer Putzträgerschicht und einem Oberputz.
Vorteile von Wärmeverbundsystemen
Wärmeverbundsysteme bieten zahlreiche Vorteile:
- Reduzierte Heizkosten: Die Dämmung der Fassade trägt dazu bei, dass weniger Wärme verloren geht. Dadurch können Sie Ihre Heizkosten senken.
- Verbesserte Wärmedämmung: Wärmeverbundsysteme verbessern die Wärmedämmung des Gebäudes. Dadurch wird das Raumklima angenehmer und es entsteht ein Wohlfühlgefühl.
- Schutz vor Witterungseinflüssen: Die Dämmung der Fassade schützt das Gebäude vor Witterungseinflüssen. Dadurch wird die Lebensdauer des Gebäudes verlängert.
Arten von Wärmeverbundsystemen
Es gibt verschiedene Arten von Wärmeverbundsystemen:
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Mineralische Wärmedämmsysteme: Diese Systeme bestehen aus mineralischen Dämmstoffen wie Steinwolle oder Glaswolle. Sie sind diffusionsoffen und atmungsaktiv.
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Kunststoff-Wärmedämmsysteme: Diese Systeme bestehen aus Kunststoffdämmstoffen wie Polystyrol oder Polyurethan. Sie sind preiswerter als mineralische Dämmstoffe, aber auch weniger diffusionsoffen.
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Hybrid-Wärmedämmsysteme: Diese Systeme bestehen aus einer Kombination von mineralischen und Kunststoffdämmstoffen. Sie bieten eine gute Wärmedämmung und sind dennoch diffusionsoffen.
Ausführung von Wärmeverbundsystemen
Die Ausführung von Wärmeverbundsystemen sollte von einem Fachbetrieb durchgeführt werden. Dieser verfügt über das nötige Know-how und die Ausrüstung, um ein hochwertiges und dauerhaftes Ergebnis zu gewährleisten.
Die einzelnen Schritte der Ausführung sind wie folgt:
- Vorbereitung der Fassade: Der Untergrund muss sauber, trocken und tragfähig sein.
- Anbringung der Dämmplatten: Die Dämmplatten werden mit Kleber oder Dübeln an der Fassade befestigt.
- Anbringung der Putzträgerschicht: Die Putzträgerschicht wird auf die Dämmplatten aufgetragen.
- Anbringung des Oberputzes: Der Oberputz wird auf die Putzträgerschicht aufgetragen.